Heute stelle ich euch einen weiteren starken, deutschen Gin vor: Kunstwerk Navy Strength Gin
Hintergrund und Geschichte
Den Kunstwerk London Dry Gin habe ich euch kürzlich erst vorgestellt. Daher möchte ich mich hier nun nicht groß wiederholen. Der Navy Strength Gin basiert auf derselben Rezeptur, hat aber satte 57,1%. Er wird nur in sehr limitierter Auflage hergestellt. Ich habe Flasche Nr. 10 von 50 aus Batch 1.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Leider ist meine Flasche des Kunstwerk London Dry schon leer, daher kann ich nicht ganz direkt mit dem Navy Strength vergleichen. So muss es aus der Erinnerung gehen. In der Nase empfinde ich ihn als minimal schärfer und kräftiger. Pur hingegen keine Spur von Schärfe, sehr angenehm und auch pur somit sehr gut trinkbar. Wieder sind die Zitrusaromen und der Rosmarin prägend im Nosing als auch im Tasting pur.
Wie beim London Dry greife ich für den Gin Tonic zuerst zu Thomas Henry. Eine sehr runde, milde Mischung. Auch der beste Mittrinker von allen ist wieder begeistert. Eigentlich wollte ich genau die gleichen Tonic Water wie beim ersten Kunstwerk-Bericht probieren. Aber da ich hier schon die Kombination mit Thomas Henry sehr süffig-mild finde, verzichte ich an dieser Stelle auf den Versuch mit Fever Tree Mediterranean. Stattdessen versuche ich das Schweppes Dry Tonic. Etwas herber, aber irgendwie unspektakulär und nicht so wirklich überzeugend. Aber auch hier funktioniert das Swiss Mountain Spring Rosemary Tonic wieder sehr gut. Ich mag ja Rosmarin und somit ist für mich diese Kombination die beste.
Fazit
Nachdem uns schon der Kunstwerk London Dry Gin überzeugen konnte, gelingt das dem Navy Strength nun ebenfalls! Vor den 57,1% muss man wirklich keine Angst haben!
Varianten
Inzwischen gibt es Kunstwerk Gin auch in einer Barrel Aged Version. Das ist ja nicht mein Spezialgebiet, aber möglicherweise gibt es dazu demnächst auch einen Bericht hier.
Schreibe einen Kommentar