Weihnachten ist vorbei, kommt aber sicher wieder! Also kann ich auch noch ein bisschen mit den Winter– und Weihnachts-Gins weitermachen. Da habe ich noch schnell den Edinburgh Christmas Gin geöffnet und verkostet.
Hintergrund und Geschichte
Die Edinburgh Distillery mit Sitz in Schottlands Hauptstadt brennt seit 2010 spannende und ungewöhnliche Gins.
Die Christmas Edition enthält unter anderem folgende Botanicals: Wacholder, Weihrauch, Myhrre, Zimt, Muskat und Orange.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Sowohl im Nosing als auch beim puren Test musste ich an den Besuch einer Kirche denken. Weihrauch und vor allem Myrrhe sind eben eher ungewöhnliche und geschmacklich auffallende Botanicals. Aber sind sie das Richtige in einem Gin?
Ich habe den Gin mit diversen klassischen Tonic Water ausprobiert. Fever Tree Indian, Goldberg, Schweppes Premium Mixer Tonic & a touch of lime… das war alles gute Mischungen, das milde Goldberg hat mir mit dem würzigen Gin am meisten zugesagt.
Fazit
Pur ist der Edinburgh Christmas Gin nicht so ganz mein Geschmack. Die Aromen erinnern mich einfach zu sehr an den Geruch in Kirchen. Im Gin Tonic wird es dann zwar ganz ordentlich. Trotzdem gibt es andere Sorten von Edinburgh Gin, die ich lieber mag.
Varianten
Es gibt diverse Sorten aus der Edinburgh Distillery. Im Rahmen meines Schottland-Tastings hatte ich einige davon geöffnet, aber hier gibt es noch viel auszuprobieren!
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