Weiter geht es mit der Verkostung von Winter- und Weihnachts-Gins! Heute habe ich den Gin’gerbread Christmas Gin von Tastillery im Glas.
Hintergrund und Geschichte
Tastillery ist ein Online-Shop für Spirituosen, ursprünglich bekannt durch einen Auftritt bei “Die Höhle der Löwen”. In den Folgejahren sorgte vor allem ein sehr unterhaltsames Social Media Marketing für Aufmerksamkeit. 2023 folgte dann allerdings die Insolvenz. Es fand sich dann aber doch ein Käufer und seitdem geht es unter dem alten Namen und neuer Führung weiter. Und auch viele der Eigenkreationen werden weitergeführt, so auch der Gin’gerbread Christmas Gin.
Lebkuchen, Zimt, Nelken, Kardamom und Orangenschalen – Weihnachtsbäckerei in Form eines Gins? Ich bin gespannt!
Meine Flasche stammt noch aus der Zeit vor der Übernahme, an Optik und Inhalt hat sich aber wohl nichts geändert.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Tatsächlich kommen hier schon beim Nosing direkt die Weihnachtsgefühle auf, zumindest versetzt der Geruch wirklich in die Weihnachtsbäckerei. Pur schmeckt er ebenfalls sehr intensiv nach winterlichen Gewürzen und Aromen. Mir persönlich ist er eigentlich etwas zu süß, aber in der Weihnachtszeit geht das ok.
Für den Gin Tonic wähle ich zuerst das Fentimans Valencian Orange, um die fruchtigen Noten noch etwas mehr zu betonen. Mit dieser Kombination bin ich auch direkt schon sehr zufrieden. Mit Fever Tree Mediterranean wird es mir dann endgültig zu süßlich. Also wieder zurück zu einem Indian Tonic: Thomas Henry ergibt auch eine sehr angenehme Mischung, mild, fruchtig und weihnachtlich, aber eben nicht zu sehr ins Süßliche gehend.
Fazit: Gin’gerbread Christmas Gin
Wer intensive weihnachtliche Geschmacksnoten im Gin mag und nichts gegen etwas Süße hat, sollte den Gin’gerbread Christmas Gin definitiv mal probieren!
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
Schreibe einen Kommentar