Heute probieren der beste Mittrinker von allen und ich wieder einmal einen fassgereiften Gin, den Turm Gin in der Barrel Aged Limited Edition 2023.
Hintergrund und Geschichte
Turm Gin kommt aus Bad Segeberg. Name und Optik beziehen sich auf eines der Wahrzeichen der Stadt, den über 100 Jahre alten Wasserturm, in dem sich heute ein Hotel befindet. Auch das Haupt-Botanical, die Apfelsorte Holsteiner Cox, zeigt die Verbindung zu Stadt und Region.
Die Summer Edition mit Apfel und Blaubeere habe ich hier auf dem Blog übrigens schon vor einiger Zeit einmal vorgestellt.
Heute geht es um die fassgereifte Variante. Jedes Jahr bringt Turm Gin eine neue limitierte Barrel Aged Edition heraus, immer in unterschiedlichen Fässern gereift.
- 2019: Rotwein-Fass
- 2020: Sherry-Fass
- 2021: Barbados-Rum-Fass
- 2022: Bourbon-Ahornsirup-Fass
2023 kommen nun zu den ursprünglichen 15 Botanicals – darunter Apfel, Wacholder, Koriander und Zitronenschalen – noch Orangen- und Triple-Sec-Aromen hinzu.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing finde ich den Gin ziemlich unauffällig, da habe ich recht wenig in der Nase. Nur mit viel Phantasie erschnuppere ich da ein bisschen Orangennoten.
Pur kommt der Orangengeschmack dann doch überraschend stark zur Geltung, ein bisschen Apfel spielt im Hintergrund noch mit. Der Gin prickelt regelrecht auf der Zunge und am Gaumen.
Ich habe den Gin auch noch mit einem Schuss Thomas Henry Tonic Water probiert, aber pur schmeckt er mir besser.
Fazit: Turm Gin Barrel Aged Limited Edition 2023
Eigentlich müsste ich einen Direktvergleich der verschiedenen Jahreseditionen machen – es wäre sicher spannend, wie sich die unterschiedlichen Fässer dann wirklich konkret nebeneinander unterscheiden. Bis dahin kann ich nur sagen, dass mir die Edition 2023 pur sehr gut schmeckt, Orange ist ja auch eine meiner liebsten Geschmacksrichtungen.
Unbezahlte Werbung, Produkt selbst erworben.
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