The taste of Rock? Das ist doch mal eine Ansage! Daher stelle ich euch heute The Rock’n Gin aus der schönen Pfalz vor!
Hintergrund und Geschichte
The Rock’n Gin verkörpert Genuss, Geselligkeit und Lebensfreude. Tom, Selah und Samu sind die drei Köpfe hinter dem Gin. Sie sagen von sich selbst, dass sie alle völlig unmusikalisch sind. Daher rocken sie nicht die Bühnen der Welt, sondern stattdessen die Theken! (Habt ihr noch einen Platz im Team? Unmusikalisch bin ich auch!)
Der Dry Gin enthält Wacholder, Zitrusfrüchte, Zitronenmelisse und Lavendel. All das bei starken 46%. Als Partner haben sich die drei eine traditionelle Destillerie in der Pfalz gesucht.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing freue ich mich, eine schöne, kräftige Wacholdernote zu riechen. Auch die Zitrusaromen sind präsent und da ist noch eine würzige Note, die ich aktuell nicht ganz zuordnen kann. Pur schlägt dann die Zitronenmelisse stark durch. Der Lavendel ist höchstens sehr dezent zu erahnen. Darüber bin ich ganz froh, denn Lavendel in zu starker Dosierung ist meist nicht so mein Fall. Trotz seiner kräftigen 46% ist The Rock’n Gin auch pur gut zu trinken und schmeckt überraschend leicht!
Im Gin Tonic mit Fever Tree Indian hingegen kommt neben der starken Melisse nun auch eine angenehm leichte blumige Note durch. Ein wagemutiger Versuch mit dem Schweppes Premium Mixer Orange Blossom & Lavender zeigt, wie schon fast erwartet, wieder einmal, dass dieses Tonic Water quasi jeden Gin geschmacklich übertönt. The Rock’n Gin hält besser dagegen als viele andere, aber es ist einfach nicht ideal. Also lieber wieder zurück zu besser verfügbaren und hoffentlich passenderen Möglichkeiten. Das Goldberg Tonic gefällt mir hier in Kombination richtig gut. Die Melisse ist wieder sehr stark, aber auch der Lavendel ist deutlich zu spüren, dennoch ist der Drink nicht zu blumig.
Fazit
The Rock’n Gin bringt sowohl pur als auch mit dem passenden Tonic Water auf jeden Fall Musik ins Glas! Ich freue mich über diese Neuentdeckung!
Varianten
Neben dem Dry Gin gibt es noch The Rock’n Gin Black mit Rhabarber.
Vielen Dank an Thomas Riffel für das Produkt, das mir unentgeltlich und ohne jegliche Auflagen zur Verfügung gestellt wurde. Der Testbericht gibt meine persönliche, unbeeinflusste Meinung wieder.
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