Heute habe ich wieder einmal einen spannenden, neuen deutschen Gin im Glas. Der Harami London Dry Gin hat mich aufgrund seiner exotischen Zutaten sofort neugierig gemacht!
Hintergrund und Geschichte
Der Harami Gin vereint Bio Botanicals aus Orient und Okzident. Er enthält Wacholder, Feige, Granatapfel, Rosenblüten und sechs weitere Botanicals.
Gebrannt wird er von Fabian Rohrwasser in der Feingeisterei auf Gut Basthorst. Der eine oder andere dort hergestellte Gin ist mir bereits begegnet. Der Vertrieb des Harami Gin erfolgt über Kirsch Whisky.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Pur schmeckt der Gin wunderbar weich und fruchtig. Ich gehe davon aus, dass er auch Zitrusfrüchte wie Orange und/oder Zitrone enthält. Außerdem tippe ich auf Kardamom und eine Spur Zimt.
Im Gin Tonic mit Fever Tree Indian ergibt sich ein sehr angenehmer, fruchtiger Drink. Das ist sicherlich eine Kombination, mit der man auch Gin-Anfänger*innen begeistern kann. Auch mit dem Thomas Henry Botanical Tonic harmoniert der Gin sehr schön. Wenn man es etwas herber mag, funktioniert auch das Schweppes Dry Tonic leidlich, hat mich aber nicht komplett überzeugt.
Fazit
Harami ist eine Sünde wert – dem kann ich nur zustimmen! Ein angenehmer London Dry Gin mit ausgefallenen und exotischen Geschmacksnoten.
Vielen Dank an Harami für das Produkt, das mir unentgeltlich und ohne jegliche Auflagen zur Verfügung gestellt wurde. Der Testbericht gibt meine persönliche, unbeeinflusste Meinung wieder.
Schreibe einen Kommentar