Heute möchte ich euch einen weiteren Gin aus der Reihe Inge und der Honigbär vorstellen, und zwar die No. 5 mit Mandarine und Rosmarin.
Hintergrund und Geschichte
Da ich vor einiger Zeit bereits die No. 9 mit Tomate und Zitrone vorgestellt habe, wiederhole ich hier nun nicht groß die Hintergrundinformationen zu Kletti’s Genussboutique. Stattdessen widme ich mich direkt der Verkostung der No. 5
Hier sind die Haupt-Botanicals Rosmarin, Mandarine, Verbene und natürlich Wacholder.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Im Nosing habe ich leichte Aromen von Mandarine und Zitrus. Pur schmecke ich ebenfalls die Mandarine und wohl die Verbene. Der Rosmarin, auf den ich mich gefreut habe, ist hingegen sehr dezent. Dennoch pur ein angenehmer, milder und frischer Gin.
Daher kommt in meinen Gin Tonic mit Fever Tree Indian auch nach dem ersten Schluck ein bisschen frischer Rosmarin. So gefällt es mir dann schon besser. Ich versuche ja immer, Tonic Water auszuprobieren, die entweder bereits im Gin vertretene Zutaten verstärken oder gerade gegensätzlich dazu sind. Bei Mandarine bietet sich das Fever Tree Clementine & Cinnamon an. Ich hatte befürchtet, dass dieses Tonic Water zu dominant für den Gin sein könnte, aber wiederum mit frischem Rosmarin passt das gut. Der nächste Versuch geht dann mit dem Swiss Mountain Spring Rosemary Tonic in Richtung der anderen Hauptzutat. Das wird nun etwas herber, die zusätzliche Zugabe von Rosmarin ist hier nicht notwendig. Aber auch diese Kombination gefällt mir.
Fazit
Auch Inge und der Honigbär Gin No. 5 gefällt mir gut. Aber auch hier hatte ich wieder eine stärkere Gewichtung der genannten Haupt-Botanicals erwartet. Ich bin gespannt, wie sich das bei den anderen Gins aus der Reihe fortsetzen wird! Welche Nummer soll ich als nächstes verkosten?
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