Heute habe ich wieder einmal einen Gin aus der Berlin Distillery für euch im Test: den Urban Garden Gin.
Hintergrund und Geschichte
Ich habe euch ja schon einige Gins aus der Berlin Distillery vorgestellt. Daher fasse ich mich hier mit den allgemeinen Informationen kurz. Ich kann aber immer nur wiederholen, wie spannend und kreativ ich finde, was Jan Kreutz in seiner kleinen Berliner Brennerei hier immer wieder in die Flasche bringt.
Der Urban Garden Gin enthält neben dem obligatorischen Wacholder noch Strandbeifuß (auf dem eigenen Berliner Dach gezüchtet und geerntet, daher der Name), Zitronenzesten und Lavendel.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Ich gebe zu, ich habe keine Ahnung, wie Strandbeifuß riecht oder schmeckt. In der Nase ist der Gin auf jeden Fall sehr kräuterig mit einer deutlichen Zitrusnote. Pur schmecke ich ebenfalls die starke Kräuternote, die ich jedoch nicht genau definieren kann. Der Lavendel ist eher zurückhaltend und bringt nur eine ganz dezente florale Note mit ein.
Beim Gin Tonic überzeugt mich mein viel genutzter Allrounder Fever Tree Indian leider erst einmal nicht so wirklich. Die Mischung ist ein bisschen lasch. Deutlich intensiver wird es mit dem Schweppes Premium Mixer Orange Blossom & Lavender. Allerdings kommt der Geschmack hier hauptsächlich vom Tonic und der Gin kommt kaum durch. Das Schweppes Dry Tonic ergibt eine sehr zitruslastige Kombination, leider auch nicht ideal. Mit dem neuen Thomas Henry Botanical Tonic habe ich endlich eine für mich passende Mischung gefunden.
Fazit
Wieder ein toller Gin aus der Berlin Distillery, auch wenn ich nach der idealen Kombination für den Urban Garden Gin noch ein bisschen herumprobieren musste.
Varianten
Ich bin Mitglied des Berlin Distillery Club und erhalte so jeden Monat eine exklusive Edition! Die ersten Ausgaben des Jahres 2021 werde ich euch demnächst in einem separaten Artikel vorstellen.
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