Im heutigen Testbericht geht es wieder einmal um einen Gin aus den Niederlande, den Gin 1689 Pink Gin.
Hintergrund und Geschichte
Hier muss ich eigentlich gar nicht mehr viel schreiben. Denn vor einiger Zeit habe ich euch bereits Gin 1689 Dry Gin vorgestellt.
Heute schaue ich mir die Pink Edition von Gin 1689 näher an. Sie trägt den Untertitel The Queen Mary Edition, nach der Frau von König Wilhelm von Oranien dem Dritten. Hier werden zur Originalrezeptur bei der Destillation noch Erdbeeren und Himbeeren hinzugefügt. Auch hier findet ihr wieder das Originalrezept aus dem Jahr 1689 hinten auf der Flasche.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Der Gin weist eine leicht rosane Farbe auf. Im Nosing erinnert er mich spontan an die Haribo Fruchtschaum-Erdbeeren. Leider, denn das ist schon sein sehr starker, künstlicher Erdbeer-Geruch. Pur schmeckt der Gin dann glücklicherweise nicht so penetrant künstlich nach Erdbeeren, aber das Aroma bleibt dominant. Mein Fall ist das leider nicht so ganz. Aber ich habe bisher eigentlich noch kaum einen Erdbeer-Gin im Glas gehabt, der mich überzeugen konnte.
Im Gin Tonic mit Thomas Henry ergibt sich eine angenehme, süffige Mischung. Garniert mit frischen Früchten kann ich mir das im Sommer gut vorstellen, aber mir persönlich ist es immer noch zu süß. Besser wird es für mich mit dem Schweppes Premium Mixer Pink Pepper oder auch mit Schweppes Dry Tonic Water. Die starke Erdbeer-Note bleibt aber auch in diesen Kombinationen immer deutlich präsent.
Fazit
Für Fans von fruchtig-süßen Erdbeer-Gins ist der 1689 Pink Gin sicherlich empfehlenswert. Ich persönlich werde wohl eher beim 1689 Dry Gin in der blauen Flasche bleiben.
Vielen Dank an Gin 1689 für den Gin, der mir unentgeltlich und ohne jegliche Auflagen zur Verfügung gestellt wurde. Der Testbericht gibt meine persönliche, unbeeinflusste Meinung wieder.
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