Wenn man sich das Wetter anschaut, ist ja schon beinahe Sommer! Aber offiziell ist noch Frühling und da nutze ich die Gelegenheit, euch den Rossgoschen Gin Frühling vorzustellen.
Hintergrund und Geschichte
Hier möchte ich mich gar nicht groß wiederholen, denn ich habe euch im Winter bereits einen Gin aus der Jahreszeiten-Reihe der Rossgoschen Spirituosen Manufaktur vorgestellt. Inzwischen wurde die Homepage etwas überarbeitet und ihr findet dort nun etwas mehr Informationen, wie der Rossgoschen Gin entstanden ist.
Daher gehe ich nun direkt zur Verkostung der Frühlings-Edition über.
Nosing, Tasting und Gin Tonic
Schon beim Öffnen der Flasche kann man ein kräftiges, würziges Aroma riechen. Das verstärkt sich noch, wenn der Gin im Glas ist und setzt sich auch beim ersten Schluck pur weiter fort. Ganz klar rieche und schmecke ich Rosmarin und Thymian. Eine leichte Zitrusnote spielt im Geschmack auch noch mit. Ansonsten enthält der Gin wohl noch Queller, aber davon habe ich keine klare Geschmacksvorstellung und kann ihn deshalb nicht konkret zuordnen.
Beim ersten Gin Tonic folge ich der Herstellerempfehlung: ein mediterranes Tonic, in meinem Fall Fever Tree, und ein Zweig Rosmarin. Eine tolle Mischung, der Gin mit seinem Kräutergeschmack behauptet sich sehr gut gegen das milde Tonic. Natürlich probiere ich es auch mit einem Indian Tonic, hier mit Thomas Henry. Nun kommen die leichten Zitrusaromen für mich deutlicher heraus und mit einer Gurkenscheibe garniert sogar noch eine zart salzige Note. Da Gurke als Beilage empfohlen wird, habe ich es auch noch direkt mit dem Cucumber Tonic von Ekobryggeriet versucht. Dieses Tonic ist zwar deutlich weniger süßlich als viele andere Gurken-Tonics, aber dennoch wird die Mischung relativ mild. In den anderen Varianten kam der Gin für meinen Geschmack besser zur Geltung.
Fazit
Der Rossgoschen Frühling Gin ist perfekt für alle, die es kräftig kräuterig mögen, mit Rosmarin, Thymian und einem Hauch Zitrone.
Die nächste Rossgosche Verkostung kommt dann bald mit der Sommer Edition!
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